HY­MEN­RE­KONS­TRUK­TI­ON

Wiederherstellung des Jungfernhäutchens

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Alles auf Anfang

Das Hymen, oder Jungfernhäutchen, überdeckt normalerweise die Öffnung der Vagina bis auf eine kleine Öffnung in der Mitte. Beim ersten Geschlechtsverkehr reißt es meistens ein, was zu einer leichten Blutung führen kann, jedoch nicht muss. Durch eine Hymenrekonstruktion kann das Jungfernhäutchen wieder hergestellt werden.
Aber auch durch andere Aktivitäten wie bestimmte Sportarten, das Einführen eines Tampons, gynäkologische Untersuchung oder Unfälle kann es zum Einriss des Hymens kommen. In einigen Kulturen genießt das Jungfernhäutchen, bzw. dessen Intaktheit als Zeichen der Reinheit beim Eintritt in die Ehe, einen besonderen Stellenwert. Es sind in erster Linie diese traditionellen Gründe, die viele, vor allem junge Frauen veranlassen, eine Hymenrekonstruktion durchführen zu lassen. Dieser Eingriff erfolgt entweder aus den Resten des eingerissenen Jungfernhäutchens oder aus Scheidenschleimhaut. Der Eingriff dauert ca. 30-45 Minuten. Nach einer Ausheilzeit von ca. 2-3 Wochen kann selbst bei einer gynäkologischen Untersuchung nicht mehr festgestellt werden, dass eine Hymenrekonstruktion stattgefunden hat.

Dr. med. Rolf Lauk

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
Fakultative Weiterbildung für Spezielle Operative Gynäkologie

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Weitere Informationen

Narkose: Lokale Betäubung

Verweildauer in der Klinik: ambulant

Nach dem Eingriff zu beachten: Auf sportliche Aktivitäten sollte 4-6 Wochen nach dem Eingriff verzichtet werden.

Operationskosten: Die Kosten können geringfügig abweichen, da der Aufwand der Behandlung
abhängig ist vom individuellen Befund. Sie erhalten bei Ihrem persönlichen Beratungstermin
einen Kostenvoranschlag, der exakt auf die bei Ihnen nötige Behandlungsmethode ausgerichtet
ist.

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